Vom Klimabündnis bis zur Blumenwiese

listevogl Aktuell

Jetzt reden ALLE vom Klimaschutz als ob sie schon immer dafür gewesen wären… Vor rund 20 Jahren hat es aber mehrere Anläufe des Gemeinderats Peter Vogl gebraucht, bis Kapfenberg endlich Vollmitglied beim Klimabündnis wurde. 

Der erste Antrag auf Förderung von Photovoltaikanlagen wurde noch mit der Begründung abgewiesen, das sei nur etwas für Schutzhütten. Der nächste Antrag auf Förderung von Biomasse-Heizungen wurde von SPÖ, ÖVP und FPÖ gemeinsam abgelehnt. Sogar Bauern und Installateur-Meister haben dagegen gestimmt.

Langsam, sehr langsam, wurde die Bereitschaft größer über Klimaschutz nachzudenken. Ein Antrag der Liste VOGL zur Regenwassernutzung wurde teilweise angenommen. Der Antrag zur Förderung von Niedrigenergiehäusern ist uneingeschränkt angenommen worden.

Ja, dann haben wir gemeinsam einen Stadtgarten zuwege gebracht: 30 Gartler und Gartlerinnen, 7 Nationalitäten, Menschen aus allen politischen Lagern, bis uns der Platz wieder weggenommen wurde.

Es gibt eine Reihe von Unkrautvernichtungsmittel, die für Mensch und Tier nachweisbar gesundheitsgefährdend und für die Umwelt katastrophal sind. Eines dieser Herbizide ist Glyphosat, welches bis vor kurzen noch in der Stadtgärtnerei zum Einsatz kam. Drei Anträge  der Liste Vogl benötigte es, bis die Stadtregierung endlich handelte! Seit heuer wird, zumindest in der Stadtgärtnerei, kein Glyphosat mehr verwendet. 

Danach hat die Liste VOGL statt der kahlen Rasenflächen bzw. der „Dauerbemähung“ die Anlage von Blumenwiesen beantragt. Mittlerweile gibt es bereits drei davon. Zur Freude von Menschen und Insekten. 

Unser Ziel: Umsetzung zahlreicher Konzepte zur Wahrung und Unterstützung der Artenvielfalt.

Wir unterstützen die Jungen bei ihren Fridays for Future Aktionen. Und ganz sicher brauchen wir auch ihre Unterstützung, um weiter Motor für den Klimaschutz sein zu können – nicht nur vor Wahlen.