Heinz Reitbauer und der Pogusch
Natürlich ist es naiv anzunehmen, dass die KLEINE ZEITUNG, nach jahrelanger Veranstaltung der Weinkost für Großkopferte am Pogusch, die landschaftszerstörenden Bauvorhaben am Pogusch kritisch sieht.
Aber, was hier unter dem Flächenwidmungsbegriff „Sondernutzung im Freiland“ gebaut wird, ist meiner Meinung nach mehr als kritisch zu hinterfragen, insbesondere in Bezug auf die Genehmigungen der Bauvorhaben seitens der Gemeinde Turnau, bzw. der Aufsichtsbehörde des Landes Steiermark.
Die Baumhäuser sind nämlich beim gesamten Baugeschehen nur ein Nebenschauplatz, der vom gewaltigen Eingriff in die Natur ablenken soll, etwa von der Versiegelung des Bodens durch Parkhaus und Parkplätze.
„Sondernutzung im Freiland“ war bisher, meiner Kenntnis nach, die ich seit 26 Jahren im Gemeinderat der Stadt Kapfenberg sammeln durfte, ausschließlich für die Land- und Forstwirtschaft reserviert.
Die anhimmelnden Privilegien für einen Promiwirt, stoßen nicht nur mir, sondern weiten Teilen der Bevölkerung ziemlich sauer auf.
Peter Vogl